Kitzbühel
Informationen über Kitzbühel
Ein ausgedehntes, sozusagen sogar verstreutes Netz von Pisten gilt für eine vielfältige Mischung von allen Ebenen, einschließlich freies Geländes in der Nähe der Pisten und auch weit weg von ihnen, mit verkehrsreichen und auch verlassenen, fast unauffindbaren Pisten. Das Primat in der Gesamtlänge der Skipisten in Österreich hält zwar die benachbarte SkiWelt, aber in Bezug auf Gesamtfäche ist die Kitzbüheler Arena immer noch größer. Bei guten Schneeverhältnissen öffnet sich eine respektabele Fläche von offenem Gelände und auf jeden Fall dann weite Safari durch die Berge und Täler, auf die der ganze Tag fällt.
Obwohl ein Großteil des Hauptskigebietes zum Kirchberg anliegt, ist Kitzbühel seine Marke, und zwar auch in der meist entfernten Lokalität Resterhöhe, die erst oberhalb von Mittersill emporragt. Es ist eigentlich eine riesige “Skispinne”, wo der Körper von den Bergbahnen und den frequentierten Übergangen dazwischen und die Beine von langen Abfahrtsstrecken rund um das Tal gebildet sind. Weniger als zweitausend Meter hohe Pisten der Kitzbüheler Alpen sind trotz zutrauliches Aussehen relativ steil - die ganze Arena ist das Eldorado vor allem für die Sportler und nur dann auch für die ruhigen Skifahrer. Für viele blau markierte Routen gilt es, dass sie auch - unter anderem - eine leichte Strecke haben, aber zugleich einen schön fallenden Hang, ähnlich ist es mit den roten und schwarzen Markierungen. Schön lange und ziemlich sportliche Pisten führen von Fleckalm und Pengelstein ins Tal in Richtung nach Kirchberg, der beste "schwarze" Kessel versinkt unter dem Spitzensteinbergkogel und umgekehrt schöne klare Skibahnen konzentrieren sich auf den Gebiet Resterhöhe und Zweitausender über Mittersill. Der längliche Grat Resterhöhe trägt gerade, leicht zerklüftete rote Skibahnen entlang der Express-Sitzen, die gegenseitig durch kilometerlangen Übergangen miteinander verbunden sind. Relativ vor kurzem wurden die Hänge aus Hahnenkamm nach Kitzbühel erweitert, vor allem in Waldpassagen, die der Wind abgeholzt hat.
Der Berg Hahnenkamm trägt neben der berühmten Rennstrecke, die für die Öffentlichkeit nur teilweise herrichtet wird, auch eine lange "Familienpiste” nach Kitzbühel. Gerade auf der Piste “Streif” ist wert, bei gemütlicher Seidlalm vorbeizukommen, in der sich angeblich eine Idee von der Weltmeisterschaft im alpinen Skisport geboren war. Von der Spitze in der entgegengesetzten Richtung fällt die Übergangsroute bis zum Kessel zwischen Steinberg (1972 m) und der Ehrenbachhöhe (1802 m) ab. Der Nordhang des Steibergkogels ist von schwarzen Pisten “gepeitscht”, der Südosthang mit 6-Sessellift gipfelt dann mit der Ehrenbachhöhe, woher die langen rot-blauen Pisten über die Weiden nach Kirchberg herunterkommen.
Von der Spitze Pengelstein (1935 m) führen lange Abfahrten entlang der westlichen Hänge - blau bis zur Skirast, die einsame schwarze nach Aschau (Rückkehr nur mit dem Skibus). Von beiden Orten fährt der Skibus zum Stillstand Ki-West, von wo aus könnem Sie nach Westendorf und weiter in die Skiwelt skifahren. Pengelstein ist auch ein Verkehrsknotenpunkt an der Safari rund um das Gelände und Jochberg Resterhöhe – 30er Kabinen der Dreiseil-Umlaufbahn (3S) “flügen” über das 400 Meter tiefe Tal zum gegenüberliegenden Gipfel Wurzhöhe (1730 m). Insgesamt ist der Bereich vom Hahnenkamm zum Pengelstein ganz lebendig, im Gegensatz das Gebiet vom Jochberg zur Resterhöhe ist dünn besucht.
Von Wurzhöhe fällt eine lange und sportlich rote Linie zum Jochberg (925 m), die weitere startet eine Kette von mittleren und langen Ab- und Auffahrten in Richtung der ruhigeren Gegend Resterhöhe (1895 m) mit geräumigen Pisten in allen Farben. Auf baumlosen Pisten gibt es zuhauf auch Freeride-Linien.
Auf der verkehrten Seite zum Hahnenkamm ragt spitzer Gipfel Kitzbüheler Horn (1 965 m) über die Stadt. Er is über das Tal mit der kleinen Kabine und dann mit der Hängekabine erreichbar. Auf seiner Rückseite ist eine rote Skiroute, unter dem Gipfel an dem sonnigen Trattalm sind einige roten und blauen Routen, ins Tal führen drei weitere Fahrten einschließlich eine schwarze.
Alle Kinderlifte im Tal am Rande der Stadt Kitzbühl sind kostenlos.
Der gesamte Ski-Komplex ist über ein wirklich enormes, mit Aufzügen gespicktes Gebiet verstreut; dank diesem auch eine riesige Fläche von offenem Gelände freigelegt ist, aber gleichzeitig auch zwischen den Liften Kilometer von Übergangsrouten sind. Ein wirkliches Meisterwerk ist die 3,5 km Verbindung von Pengelstein und Wurzhöhe mit großer Kabine mit 24 Sitzen, die eine sonst unzugängliche Schlucht überwindet. Wenn Sie Safari von Kirchberg zu Resterhöhe planen, drei Viertel der Zeit verbringen Sie auf Seilbahnen und beim Routenüberqueren. Wer alles durchfahren will, verbringt er den größten Teil seiner Zeit auf Übergangsrouten - es lohnt sich Ihre Absicht gut durchzudenken, entweder Ski zu fahren, oder zu entdecken.
Der gesamte Komplex verjüngte unglaublich in den letzten 5 Jahren - die allgegenwärtige 6- bis 8er Sesselbahnen, die ein Bündel von Skifahrern in drei Sekunden schlucken, sind fast immer mit beheizten Sitzen ausgestattet. Nach wohl 50 Jahren verschwunden von den Pisten auch die letzten archaischen Type der Seilbahnen als Wagstätt oder Zweitausender. Modernen Eindruck krönen große Bildschirme an den Liftstationen mit dem aktuellen Info und mit der Landkarte, sowie Wi-Fi, erreichbar kostenlos über SMS-Code. Orientierungskarten und Zeichen werden beispielhaft an allen Kreuzungen platziert.
Während Kitzbühel nur in der Höhe von 800 m ü. A. liegt, das Skigelände außerhalb der Talfahrten hauptsächlich Position über 1500 m ü. A. bewohnt. Den absoluten Mangel an Schnee gibt es auch dank künstlicher Beschneiung nie, Tauwetter gibt es ja doch. Bei schönem Wetter ist der beste Schnee im Kessel unter Steinbergkogel und auf dem Grat Resterhöhe, die nach Norden gewendet sind.